Allgemeine Daten*

Gegründet am 15.11. a.U. 25 (d.i. 1884) ist die Berna ein Tochterreich der Basilea und trägt im Banner die Farben Rot-Schwarz. Das Reych der Berna verfügt heute über ca. 30 Sassen aus allen Altersgruppen und verschiedensten Berufen. Liebhaber von Musik und Wortakrobatik sind gleichermassen vertreten. Gesippt wird während der Winterung jeden Montag in der „Trutzburg zur Schutzmühll“. Dank unserem Styx (der Koch) ist auch für „Atzung“ und „Labung“ gesorgt (Speisen und Getränke).

Wer bei Allschlaraffischen Publikationen genau hinschaut, entdeckt immer wieder den Hinweis, dass der Allschlaraffische Verband und das Allschlaraffische Archiv in Bern beheimatet sind. Das mag auf den ersten Blick nicht von Bedeutung sein. Ein Blick in die Geschichte zeigt hingegen, dass dies kein Zufall ist.

Zunächst empfahl Erb-Hkt. Rhenanus der Saanenschläger (Dr. med. Alfred Hauswirth), ursprünglich aus dem Berner Oberland, die Gründung eines helvetischen Landesverbandes (Gründung am 1. Lethemond a.U. 79, 1938), und er bezeichnete sich in der uhufinsteren Zeit als Treuhänder des schlaraffischen Gedankens. Mehrere Chronisten haben nach den Wirren des 2. Weltkrieges berichtet, dass das treue Durch- und Festhalten an Schlaraffia und Allschlaraffia der Landesverbände Helvetica und Amerika besonders hervorzuheben sei. Am 29. Ostermond a.U. 98 (1957) konnte in feyerlicher Weise in der Gallia Helvetica die Konstituierung des „Verbandes Allschlaraffia mit Sitz in Bern“ bekannt gegeben werden. Mit unterschrieben wurden die Statuten von Rt. Volley (70). Vorsitzender war damals Erb.-Hkt. Goschelbauer, Praga-Landeshuota.

* die Texte sind der Schrift zum 125. Stiftungsfest von Rt. Barocanto und Rt. Profundus entnommen (Bern 2010)